Die Wirkung des Lichtes sehen, fühlen und malen bedeutet für mich Erfüllung
Malen zu können ist eine Gabe, um sie für Andere einzusetzen
Ich bin 1958 in Jena, damals Ostdeutschland, geboren.
1960 zog meine Familie "in den Westen" nach Würzburg, wo ich aufwuchs und nach der Volksschule das Gymnasium besuchte.
Mein Vorhaben war, das Licht wie die alten französischen Meister des Impressionismus zu malen. Nachdem es keine Kunsthochschule gab, die diese Richtung vertrat, war ich auf mich gestellt. So hatte ich einen Bürojob als "Broterwerb" und in der übrigen Zeit widmete ich mich meiner eigentlichen Berufung - der Kunst.
Ölfarbe ist mein bevorzugtes Material, mit der ich von aquarellhaft bis pastos ohne Malmittel arbeite. Dabei ist es wichtig, dass die Farbe feucht bleibt, damit feine Farbübergänge möglich sind. Der Untergrund ist Leinwand auf Keilrahmen.
Ich begebe mich gern auf Entdeckungsreise und finde so reichlich Motive, die ich mittels Foto festhalte. Bei der Umsetzung zum Bild gelingt es mir, mich wieder in die Szene zu versetzen - ich spüre Wind, Wärme, Licht und sehe die Farben, die das Foto nicht wiedergeben kann.
So ist ein Foto nur ein Hilfsmittel, das mich wieder vor Ort bringt.
Es gibt aber auch Bilder, die draußen entstehen, wie das hier unten aus unserem Garten:
Bunte Herbstfarben, 30 x 40 cm